OPER WUPPERTAL
"Auch die Kostüme (Devi Saha) weichen von den klassischen Ballgewändern ab. Stattdessen werden Stoffe und Materialien gemixt, sodass eher ungewöhnliche Kostüme entstehen. Als die gute Fee Cinderella für den Ball vorbereitete, staunten die Zuschauer: in nur wenigen Drehungen mit flackernden Lichtern verwandelten sich die Jeans und der Strickpullover in ein blaues Kleid."
Westdeutsche Zeitung, 11.12.2023
"Für die schöne Bühne zeichnet Hana Ramujkic, für die tollen Kostüme Devi Saha."
Die Stadtzeitung, 11.12.2023
"Auch die Stiefschwestern werden in den üppigen Kostümen von Devi Saha herrlich überzeichnet."
"Großartig gelingen die Verwandlungen für den Maskenball beim Prinzen. Die gute Fee, die hier Marie heißt, tritt zunächst in weiten roten Lumpen auf, die sie in schnellen Drehungen in einem Lichtspiel abwirft. Darunter kommt ein traumhaftes Kleid zum Vorschein, wie es für eine Fee im Märchen angebracht ist. Noch eindrucksvoller vollzieht sich der Kostümwechsel bei Ella. Sie trägt zunächst eine blaue Jeans und darüber einen weiten hellen Strickpulli, der bis zu den Knien reicht. Nachdem sich ihre beiden Kuscheltiere in einen lebenden Affen und einen Hund verwandelt haben, die beide vom Tanz-Ensemble dargestellt werden, löst sich in beeindruckendem Lichtspiel bei schnellen Drehungen der Darstellerin der weite Strickpulli. Darunter fällt ein langes Kleid herab, und so hat sich Ella blitzschnell in eine Art Prinzessin verwandelt."
Online Musik Magazin, 10.12.2023
"Besonders gelungen sind hier die wandlungsfähigen Kleider von Ella und der Fee Marie sowie die schrille Abendgarderobe der Ballgäste. Auch die überzogenen Kostüme der Stiefmutter und ihrer zwei Töchter entfalten die gewünschte Wirkung auf ganzer Linie."
Musicalzentrale, 13.12.2023
Photo: Zoe Opratko
DIE VIECHEREI
Portrait
" Saha und Rindler-Schantl haben sich mit ihren schrägen 'Viechern' eine Nische geschaffen."
Kronen Zeitung, 24.10.2021
Photo: Walter Mussil
"Wenn heimische Promis zu Germknödel und Babyelefant werden, sind die Kostümbildnerinnen Gerti Rindler-Schantl und Devi Saha dafür verantwortlich."
Kurier, 20.03.2021
"Wir finden wichtig, dass man Sehgewohnheiten auch einmal einen Stups gibt, es ist doch schön, wenn es auch einmal etwas Irritierendes gibt."
Wiener Zeitung, 27.02.2021
PULS 4
Staffel 1
"Wie die Maskierungen bei der Österreich-Variante von The Masked Singer aussehen werden, hat Puls 4 bereits vorab veröffentlicht - und dabei wird auf den ersten Blick klar: Die Maskierungen haben mit gewöhnlichen Faschingskostümen in etwa so viel gemeinsam wie 'Malen nach Zahlen' mit den Meisterwerken eines Vincent van Gogh. Hergestellt haben die bühnentauglichen Kunstwerke die Kostümbildnerinnen Devi Saha und Gerti Rindler-Schantl, die gemeinsam das Label 'Die Viecherei' betreiben."
der Standard, 14.03.2020
DSCHUNGEL WIEN
"Devi Saha hat mit Geschmack und Fantasie Kostüme geschaffen, die die Personen treffend charakterisieren und auch auf die gelben Strümpfe nicht vergessen, die der eitle und auf Liebesabwegen wandelnde Malvolio laut Shakespeare trägt."
TANZSCHRIFT, 20.09.2019
BURGTHEATER WIEN I KASINO
Photo: Carolina Frank
"Was hat es mit den großen Köpfen bei 'Der Wind in den Weiden' auf sich? Saha: "Das sind die Menschen. Sie erinnern an das Buch 'Wo die wilden Kerle wohnen' von Maurice Sendak. Die Tiere tragen raffinierte Masken. Sie reagieren in 'Der Wind in den Weiden' ähnlich wie Kinder. Sie leben im Moment, sind nicht strukturiert. Eigentlich stören die Erwachsenen die Welt der Kinder mit all ihren Regeln und Gesetzen und mit ihrer Moral."
Die Presse Schaufenster, 22.11.2018
"Doch bei der zweistündigen, mitunter etwas langatmigen Aufführung bleibt vor allem die prächtige Ausstattung in Erinnerung. Die gewitzten Tierkostüme von Devi Saha und die feinsinnigen Bühnenillustrationen von Vanessa Eder-Messutat sind überaus gelungen."
Wiener Zeitung, 27.11.2018
DAS OFF THEATER
Der Theatersaal ist ein Wiener U-Bahn-Schacht, das Publikum auf beiden Seiten. Das Vorhandensein eines Mistkübels ändert nichts daran, dass es meistens ziemlich ausschaut. Die Wände rundherum sind mit Sprüchen wie "Mutti ist die Bestie" und "We all bleed the same colour" vollgesprüht."
"Ohne bis zur Unerträglichkeit zu übertreiben, tobt sich das Ensemble ebenso aus wie die Ausstatterin Devi Saha und bringt so den eigenen grotesken Stil zur Blüte. Am Ende wundert sich niemand mehr, dass am Tor zum Himmel ein Wiener Mistkübler wacht."
FALTER, 17.10.2018
BÜHNE BADEN
"Entsetzen bei den Gesandten in gelb, rot und grün – durch die köstlichen Kostüme von Devi Saha noch einmal herrlich übersteigerte Karikaturen affektierter Diplomaten."
"Besonders lebt die Inszenierung aber von den wunderbaren Kostümen von Devi Saha mit feinen Details. Jene für Franz Stephan, Maria Theresia und die Hofdamen sind zeittypisch und seriös, jene für das Ballett schon etwas freier und bei den Gesandten sehr witzig. Graf Pepi und seine Edelknaben sind kuriose Rokokopunks. Und Gräfin Fuchs als schwarzer Schwan..."
Opern Loderer, 20.12.2017
LANDESTHEATER COBURG
"Devi Saha hat die Typen mit ihren Kostümen einfallsreich charakterisiert, rosenbeinig die kleine Hexe und rosenbeinig sogar den vielfedrigen Raben Abraxas, düster schillernd die bösen Hexen. Nils Liebscher und Vincent Wojdacki springen versiert in diverse prägnante Charaktere. Die Statisterie des Landestheaters versammelt sich zum wüsten Hexentanz auf dem Blocksberg. Wenn nach anderthalb - für Klein wie Groß - unterhaltsamen Stunden die kleine Hexe den großen das Hexen abgehext hat, dann ist zumindest die Coburger Theaterwelt bis Weihnachten in Ordnung."
inFranken.de, 16.11.2014
ODEON WIEN
"Der 'Muscle Suit', unentbehrliche Unterwäsche jedes Hollywood-Superhelden, reduziert die Darsteller in Bert Gstettners Choreografie 'Soliman*Revisited' auf Menschenfleisch, Obduktionsobjekt, der Haut als letztem Besitz beraubter Wesen. Devi Saha hat ihre gepolsterte Kostümbasis mit roten Striemen versehen, die sowohl das Sonnenverbrannte schiffbrüchiger Flüchtlinge als auch die Optik von Gunter Hagens Menschenpräparaten suggerieren und eine Fülle beklemmender Assoziationen auslösen."
Kulturwoche.at, 18.10.2011
NEUE OPER WIEN
"...Dies garantieren die pittoresken Kostüme von Devi Saha ebenso wie die Bühne von Gabriele Attl mit dem Tricolore im Hintergrund und archaischen Säulen auf einer erhöhten Fläche. Darunter gibt es Raum für die Inszene von Leonard Prinsloo, um Esszimmer oder Kerker anzudeuten oder den guten Wiener Kammerchor bei den Massenszenen in opulenten Tableaus voller Buntheit und quirliger Bühnengesten zu positionieren."
der Standard, 04.10.2010
SCHAUSPIELHAUS GRAZ
"...die Stahlarbeiter in Asbestvollmontur, Helden der Arbeiterklasse, die zu Beginn auf beeindruckende Weise zum Hochofenballett aufmaschieren. Mit ihren metallisch schimmernden Mänteln und ihren Schlacken-Lanzen wirken sie dabei wie die Krieger von Mordor aus 'der Herr der Ringe' (Kostüme: Devi Saha)."
der Standard, 23.04.2007
WIENERIN
Dezember 2016